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  • Mömlingen, 23. Juli 2025

    FDP-Unterfranken mit neuer Doppelspitze:

    Stauffenberg und Klein stehen für Aufbruch, Einheit und kommunale Stärke

    Mömlingen, 22. Juli 2025 – Die FDP-Unterfranken hat am vergangenen Wochenende in Mömlingen ein neues Kapitel aufgeschlagen: Erstmals in ihrer Geschichte wählten die Delegierten eine Doppelspitze an die Spitze des Bezirksverbands.

    Als Zeichen für Erneuerung, Zusammenhalt und kommunalpolitische Schlagkraft übernehmen gemeinsam Karl Schenk Graf von Stauffenberg (54) und Karsten Klein (47) den Vorsitz und wollen mit klarer Haltung, regionaler Verankerung und kommunalem Fokus neue Impulse setzen.

    Die neue Führung verbindet unterschiedliche Perspektiven: Stauffenberg, Unternehmer und Kreisrat aus dem ländlich geprägten Rhön-Grabfeld, steht für starke Verwurzelung in der Fläche und kommunalpolitische Erfahrung. Klein, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, profilierter Haushaltspolitiker und langjähriger Stadtrat aus Aschaffenburg, bringt eine urbane Perspektive und strategische Erfahrung aus der Spitzenpolitik ein.

    „Diese Doppelspitze ist kein Kompromiss, sondern ein klares Zeichen für Aufbruch und Geschlossenheit“, so Stauffenberg. „Wir wollen die FDP-Unterfranken zu einer lebendigen, aktiven Plattform für Mitglieder, Mandatsträger und alle machen, die gestalten wollen.“ Karsten Klein betont: „Jetzt ist die Zeit, um unsere Partei strukturell neu aufzustellen und sie stark in die Kommunalwahl 2026 zu führen. Die Basis ist der Schlüssel.“

    Beide Vorsitzenden betonen die Bedeutung eines klaren liberalen Profils, das generationengerecht, wirtschaftlich solide und bürgernah ist. Die neue FDP-Unterfranken soll durch konkrete Projekte, mehr Präsenz vor Ort und eine enge Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden sichtbarer werden.

    Mit der Neuaufstellung will die FDP-Unterfranken nicht nur ein organisatorisches Signal setzen, sondern auch zeigen: Der Liberalismus lebt in der Stadt wie auf dem Land, in der Wirtschaft wie in der Gesellschaft, vor allem aber: vor Ort. 

    Als stellvertretende Vorsitzende wurden der ehemalige Bundestagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher Prof. Dr. Andrew Ullmann (62) aus Würzburg-Stadt, Stefka Huelsz-Träger (67) aus Aschaffenburg-Land und Markus Jordan (24) aus dem Landkreis Würzburg-Land gewählt. Das Präsidium komplettieren der wiedergewählte Schriftführer Max Bruder (36) (Aschaffenburg-Land) sowie der neu gewählte Schatzmeister Lucas von Beckedorff (27) (Würzburg-Stadt).

    Folgende Besitzer wurden gewählt: Joshua Türk aus Rhön-Grabfeld, Daniel Schmidt aus Höchberg, Karl Tilman von Heygendorff aus Würzburg, Lukas Bohn aus Aschaffenburg, Simon Ruck aus Main Spessart, Christopher Lüft aus Aschaffenburg Land, Julia Dollmann aus Würzburg, Ronny Kaufmann aus Schweinfurt, Marco Graulich aus Würzburg, Jörg Barth aus Landkreis Miltenberg und Thomas Adamik aus Kitzingen.


  • 8. Juli 2025

    FDP Unterfranken fordert: Sondervermögen jetzt unbürokratisch an Kommunen auszahlen – Krankenhausumlage abschaffen

    Würzburg, 7. Juli 2025 – Die FDP Unterfranken schlägt Alarm angesichts des wachsenden Investitionsstaus in deutschen Kommunen. Nach Angaben des Bayerischen Gemeindetags beläuft sich dieser aktuell auf rund 186 Milliarden Euro bundesweit. Gleichzeitig lag das kommunale Defizit im Jahr 2024 bei 13,2 Milliarden Euro, davon allein 5,3 Milliarden Euro in Bayern.

    „Die Kommunen stehen mit dem Rücken zur Wand – Schulen, Kitas, Sportstätten, Straßen und Brücken verfallen, weil die Mittel fehlen. Und selbst die bloße Ankündigung eines Sondervermögens hat schon zu massiven Preissteigerungen geführt“, so der Bezirksvorsitzende Karsten Klein,.

    „Die FDP Unterfranken fordert daher, dass die den Kommunen zugesagten 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen ohne Abstriche und ohne zusätzliche Bürokratie einwohnerbezogen ausgezahlt werden. Wir brauchen endlich Taten statt leere Versprechen.“ Die FDP vertraut den Kommunen, dass diese die Mittel zukunftsorientiert und innovativ entsprechend ihren eigenen Anforderungen verwenden.

    Das gilt umso mehr, da in Bayern die kommunalen Schulden schneller wachsen als im Rest Deutschlands. Nach Berechnungen der bundeseigenen Förderbank KfW stiegen die Ausgaben von Städten, Kreisen und Gemeinden im Freistaat fast doppelt so schnell wie die Einnahmen.

    Der Bezirksvorstand der FDP Unterfranken hat diese Forderung einstimmig beschlossen und drängt auf sofortige Umsetzung durch Bund und Länder.

    Zudem fordert die FDP eine grundlegende Neuausrichtung der Krankenhausfinanzierung im Freistaat Bayern:

    Der Freistaat muss ausreichende Mittel im Staatshaushalt bereitstellen, um die Krankenhausinvestitionen vollständig zu finanzieren.

    Die kommunale Krankenhausumlage soll abgeschafft werden, um die Kommunen dauerhaft zu entlasten.

    Bei der Krankenhausplanung soll der Freistaat endlich seiner Verantwortung gerecht werden. Gleichzeitig sollen die Kommunen echte Mitspracherechte erhalten.

    „Ziel muss eine wohnortnahe, bedarfsgerechte und zukunftssichere Gesundheitsversorgung sein – getragen von einer echten Partnerschaft zwischen Land und Kommunen“, so Klein weiter.

    Die FDP Unterfranken setzt sich für eine verlässliche kommunale Finanz- und Krankenhauspolitik ein – ohne neue Hürden, aber mit klarer Verantwortung auf allen Ebenen.

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